Werte in Registry erst nach Reboot wirksam

[detllore]

Guten Tag Herr Kapust,
ich habe ein Problem auf einem Kunden-PC, ausgerüstet mit WinXP SP3. Der Kunde befüllt seine PC's mit einem Image auf dem eine ältere Version unserer Anwendung installiert ist. Bsp.: Version 4.4.2. Jetzt installiert unser Service eine Version 4.4.3 auf den jeweiligen PC's. Nach der Installation wird kein Reboot gefordert. Unsere Anwendung läuft problemlos. Einstellungen in der Registry sind aktualisiert. Jetzt stürzt der PC bedingt durch ein Netzteilfehler ab. Das Netzteil wird gewechselt und der PC neu gestartet. Danach sind die Einstellungen unserer Anwendung in der Registry wieder auf der vorherigen Version, also 4.4.2. Im Anwendungsverzeichnis sind aber weiterhin die Dateien zur Version 4.4.3 vorhanden. Unsere Anwendung startet jetzt nicht, da für Version 4.4.3 erforderliche Controls in der Vorgängerversion nicht installiert sind. Zur Deinstallation muss die msi-Datei der Vorgängerversion ausgewählt werden. Durch Tests kann man dieses Verhalten reproduzieren. Einträge in der Registry sind erst nach einem Reboot "eingebrannt". Es ist also kein direkt von unserer Installtion bestimmtes Verhalten. Meine Frage :Gibt es eine Windowseinstellung / Registry-Key mit der man diesen Verhalten anwählen kann?. Auf anderen Win-XP Systemen können wir dieses Verhalten nicht reproduzeiren. Wiederherstellungspunkte werden keine gesetzt.
Danke für Hinweise.

[Andreas Kapust]

Guten Tag!
Ich fürchte um hier nicht zu raten benötige ich mehr Informationen. Z. B. wie wird das Update ausgeführt (Patch, neue Basisinstallation, was eigenes?).
So vermute ich mal handelt es sich um eine Reparatur der alten Version, die beim Neustart automatisch ausgeführt wird (dies müsste im Ereignisprotokoll aber auftauchen (schon nachgesehen?)). Hierfür spricht auch, dass die neuen Dateiversionen bleiben, die RegKeys aber auf alte Werte geändert werden.
Wie gesagt ohne Infos oder der Möglichkeit dies zu reproduzieren kann ich nur raten.